Von der Presse auf die Wikipedia Wie Medienberichte den Weg zum Eintrag ebnen Von der Presse auf die Wikipedia Wie Medienberichte den Weg zum Eintrag ebnen

Von der Presse auf die Wikipedia: Wie Medienberichte den Weg zum Eintrag ebnen

Ein Eintrag auf Wikipedia ist für viele Unternehmen, Organisationen oder Persönlichkeiten mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Er ist ein Zeichen von Relevanz und öffentlicher Anerkennung.

Doch kaum jemand weiß: Die wichtigste Währung auf dem Weg in die Wikipedia sind Medienberichte. Wer nicht in der Presse erscheint, wird auf Wikipedia kaum bestehen. Warum das so ist, worauf es bei Quellen ankommt und wie Sie gezielt auf Ihren Eintrag hinarbeiten können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wikipedia ist keine PR-Plattform

Zunächst ein grundsätzlicher Hinweis: Wikipedia versteht sich nicht als Werbekanal. Es geht nicht darum, sich selbst oder sein Unternehmen „gut dastehen zu lassen“, sondern darum, nachprüfbares Wissen bereitzustellen, das von allgemeinem Interesse ist. Beiträge müssen neutral, quellenbasiert und nachvollziehbar sein.

Eigendarstellungen etwa Inhalte von Firmenwebsites oder Pressemitteilungen gelten als nicht geeignet, um Relevanz zu belegen oder einen Eintrag zu rechtfertigen. Was zählt, sind unabhängige, journalistisch erstellte Quellen.

Was sind „relevante“ Medienberichte?

Nicht jeder Zeitungsartikel bringt Sie auf Wikipedia. Die Plattform unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Quellen und bewertet sie nach ihrer Glaubwürdigkeit, Tiefe und Unabhängigkeit. Hier ein Überblick:

Geeignete Quellen:

  • Artikel in anerkannten Tageszeitungen oder Wochenmagazinen (z. B. FAZ, Die Zeit, Handelsblatt)
  • Fachzeitschriften mit redaktioneller Prüfung
  • Beiträge in öffentlich-rechtlichen Medien (z. B. ARD, ZDF, ORF)
  • Bücher oder wissenschaftliche Studien, die Ihr Unternehmen analysieren

Ungeeignete Quellen:

  • Pressemitteilungen
  • Eigene Website, Blog oder Social Media
  • PR-Portale oder Anzeigenstrecken
  • Kurzmeldungen ohne redaktionelle Tiefe

Faustregel: Je unabhängiger und fundierter der Artikel, desto höher seine Aussagekraft für Wikipedia.

Wie viele Medienberichte braucht man für einen Wikipedia-Eintrag?

Die Wikipedia verlangt in der Regel mehrere fundierte, voneinander unabhängige Berichte, die das Unternehmen oder die Person ausführlich und in einem neutralen Ton darstellen. Ein einzelner Artikel reicht in den meisten Fällen nicht aus.

Grob gesagt: Drei bis fünf belastbare Artikel, verteilt über einen gewissen Zeitraum, bilden eine solide Basis vor allem, wenn sie unterschiedliche Aspekte beleuchten.

Gezielte Pressearbeit: Der strategische Weg zur Relevanz

Wer noch nicht über ausreichend mediale Präsenz verfügt, kann gezielt daran arbeiten. Hier einige Tipps:

  1. Storytelling mit Substanz: Entwickeln Sie Themen, die für eine größere Öffentlichkeit interessant sind.
  2. Kontakt zu Fach- und Wirtschaftsjournalisten: Persönlicher Austausch erhöht die Wahrscheinlichkeit redaktioneller Berichterstattung.
  3. Teilnahme an Konferenzen oder Wettbewerben: Das schafft Anlässe für Presseberichte.
  4. Zusammenarbeit mit PR-Profis: Diese können gezielte Platzierungen ermöglichen mit Fokus auf redaktionelle Inhalte.

Die Wikimeisterei unterstützt Sie dabei mit Analyse, Strategie und Umsetzung.

Medienberichte sind die Eintrittskarte. Wikipedia das Ziel

Viele Unternehmen investieren in Online-Marketing doch der Einfluss eines Wikipedia-Eintrags ist oft nachhaltiger. Bei Google steht er meist ganz oben. Doch ohne unabhängige, glaubwürdige Pressequellen bleibt der Eintrag ein Wunschtraum oder endet in einer Löschung.

Fazit: Pressearbeit als Vorbereitung für Wikipedia lohnt sich

Ein Wikipedia-Eintrag ist mehr als ein Text, er ist Ausdruck dokumentierter Relevanz. Wer seine Kommunikation strategisch ausrichtet, öffentlich wahrgenommen wird und Medien als Multiplikator nutzt, schafft die Grundlage für den Erfolg.

Wir von der Wikimeisterei helfen Ihnen dabei professionell, regelkonform und nachhaltig.

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